Wer wir sind

Incafin ist eine Abkürzung von ‚Inca Finishing Systems‘. Inca Finishing Systems NV begann 1987 ursprünglich mit der Abdichtung und Renovierung von Terrassen (Balkonen), dem ersten Schritt in Richtung Abdichtung, und spezialisierte sich schnell auf die Herstellung und Anwendung von Schutzsystemen für Beton- und Stahlkonstruktionen, sowohl ober- als auch unterirdisch, mit dem Ziel, diese vor Korrosion durch die Einwirkung von Abwasser und chemischen Produkten zu schützen, gegen die diese Strukturen nicht resistent sind. Unser Ziel ist es, Baukonstruktionen eine längere Lebensdauer zu ermöglichen. Incafin war schon damals seiner Zeit voraus, mit einem Blick in Richtung Ökologie und Nachhaltigkeit.
Die Kunden sendeten damals jegliche Korrespondenz unter dem Namen Incafin, der Abkürzung von ‘Inca Finishing Systems’. Deshalb wurde der Name bald in das heutige Incafin geändert.

Warum dieser originelle Name? Woran erinnert der Name Incafin?

Die Inkas waren ein sehr intelligentes und kreatives indianisches Volk mit reicher Kultur. Die Inkas legten großflächige Bauwerke an, von denen Machu Picchu (Peru) das bekannteste Beispiel ist. Sie gruben Tunnel durch Berge, fügten ihrer rauen Berglandschaft Terrassen hinzu und bauten Brücken über Flüsse, errichteten Tempel und entwickelten eine Bautechnik, die wir heute noch beim Bau unserer Häuser anwenden. Die Wände von Steinbauten bestanden aus Ziegeln, die so zusammengesetzt wurden, dass kein Zement notwendig war. (Siehe Foto)

Der Eroberung durch die Spanier hatten die Inkas wenig entgegenzusetzen. Ihre überragende Bautechnik ließ jedoch ihre Konstruktionen noch über Jahrhunderte stehen, während die Gebäude der Spanier sehr schnell zerfielen. Diese einzigartige Bautechnik machte den Unterschied, denn die Gebäude blieben tatsächlich stehen und hielten auch Erdbeben stand, und das in einer Region, die sehr erdbebengefährdet ist. Die Inkas waren außerdem auch Meister im Bau von Bewässerungskanälen, Springbrunnen, Aquädukten und Wasserleitungen. (Siehe Bild) Die Inkas bauten in ihren Tempeln Bäder mit Wasserabläufen, damit sie die Bäder entleeren konnten.

Sie waren echte Baumeister mit unglaublicher Weitsicht. Und sie waren auch extrem gute Architekten. Die noch erhaltenen Bauwerke aus dem 13. und 14. Jahrhundert zeugen von der Meisterqualität. „Inca“ durfte im Firmennamen nicht fehlen und da Finishing-Systeme zum Kerngeschäft wurden, war der Firmenname „Inca Finishing Systems“ geboren. Ausgehend von der Prämisse, dass das Auftragen von Schutzsystemen ein „Beruf“ und ein echtes „Handwerk“ ist, sorgen wir dafür, dass die Arbeiten von unseren eigenen geschulten Mitarbeitern durchgeführt werden, um die Qualität sowohl des Produktes als auch der Anwendung garantieren zu können. Das ist es, was Incafin in seiner Branche als Produzent und Lieferant auszeichnet.

Zur Zeit der Inkas gab es noch keine Reinigungsmittel, Chemikalien usw., die die Bausubstanz angreifen konnten. Es gab nur Steine, selbst Zement gab es noch nicht. (Siehe Bild der Kanalisation zur Zeit der Inkas)

Die Entwicklung, die Industrialisierung hat dafür gesorgt, dass anderes Baumaterial eingeführt wurde, nämlich Beton. An sich ein sehr gutes Material, aber mit einigen Einschränkungen. Reinigungsmittel, Chemikalien und viele andere aggressive Produkte wurden immer öfter von privaten Haushalten und der aufstrebenden Industrie verwendet, sodass unsere derzeitigen Entwässerungssysteme und Konstruktionen für das Abwasser keine ausreichende chemische Beständigkeit bieten und diese Konstruktionen ohne einen konkreten Schutz in Mitleidenschaft gezogen werden. Der Bedarf an einem dauerhaften, qualitativ hochwertigen Schutz auf diesen Konstruktionen, um genau diese Schädigungen zu verhindern, ist daher gegeben.

Incafin geht noch einen Schritt weiter und führt damit fort, was die Inkas damals erfunden und angewandt haben: den Schutz unserer Baukonstruktionen aus Beton und Stahl vor aggressiven Abwässern und der Einwirkung von chemischen Produkten. Diese Materialien haben Vor- und Nachteile. Beton, ein Material, das vor Ort gegossen werden kann und nach dem Aushärten sehr gute Eigenschaften hat, aber nur eine begrenzte Korrosionsbeständigkeit aufweist. Die Ursprungsgedanken von Incafin begannen sozusagen also bereits im 13. und 14. Jahrhundert.